Herren-Landesliga, Herren-Regionalliga, ÖHB-Cup Damen und Herren, OÖHV-Cup der Herren, dazu Damen-Bundesliga und Damen-Landesliga – für all diese Herausforderungen ist bei den Handballern des SK Keplinger Traun nur ein Trainer zuständig: Zoran Ban. Der Deutsche, der mit den Damen 2017 den Bundesliga-Aufstieg schaffte, übernahm nun auch die Agenden von Meistertrainer Christian Eisenreich im Herrenbereich und soll auch hier den Bundesliga-Aufstieg schaffen. Zoran Ban hat insgesamt vier Titel in sieben verschiedenen Bewerben zu verteidigen. Terminkollisionen soll es laut Obmann Wolfgang Mach so wenig wie möglich geben . . .
Die Bundesliga der Damen – mit dem Ziel Klassenerhalt – startet am 14. September, die Landesliga, in der Vize Eferding zum ernsten Konkurrenten wird, am 23. September.
In den Herren-Ligen hat Zoran Ban noch etwas Zeit. Am 28. September startet das Trauner Herren-Team in die Landesliga – gleichzeitig beginnt die Mission Titelverteidigung in der Regionalliga, der Landesliga und im OÖHV-Cup. Dabei muss Ban auf eine starke Stütze verzichten: Regisseur Markus Gschwandtner wechselte zum HC Linz AG in die „Königsklasse“. Dazu kommt, dass Traun schon im Vorjahr nicht mehr unangefochten durch die Landesliga marschierte, etwa im OÖHV-Cup-Finale gegen Neue Heimat in die Verlängerung musste, um das Double zu fixieren.
Unterstützung auf der Bank bekommt er von Ex-Kapitän und Traun-Urgestein Thomas Vogel, der in dieser Saison die Doppelrolle Spieler - CoTrainer übernimmt. Die Kapitänsschleife hat er an Goali Jürgen Bockmüller übergeben.